OneNote: Unterseiten erstellen und verwalten [Anleitung]

Unterseiten sind eine weitere Ebene für Inhalte in OneNote. Sie helfen Dir dabei, mehr Struktur in Dein digitales Notizbuch zu bringen. Welche Vorteile Unterseiten in OneNote haben und wie Du sie mit wenigen Handgriffen erstellst, erfährst Du in dieser Anleitung.

Ich setze hier voraus, dass Du bereits mit dem Aufbau digitaler Notizbücher vertraut bist und über das Verwalten von Seiten Bescheid weißt. Für alle Grundlagen empfehle ich Dir gerne meine Handbücher für Microsoft OneNote.

Vorteile von Unterseiten in OneNote

Die Liste aller Seiten im aktuellen Abschnitt kann irgendwann sehr lang und damit unübersichtlich werden. Deshalb gibt es hier die Möglichkeit, weitere Ebenen zu nutzen, und zwar Unterseiten. Unterseiten sind quasi das Pendant zu Abschnittsgruppen, die Du hier auch schon kennengelernt hast.

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Unterseiten sind manchmal eine sinnvollere Lösung als zusätzliche Abschnitte oder Abschnittsgruppen. Der wichtigste Unterschied und gleichzeitig Vorteil: Anders als ein Abschnitt kann die übergeordnete Seite selbst Inhalte enthalten.

Entscheide also klug, wann Du welche Ebene in OneNote besser gebrauchen kannst.

Seite zur Unterseite machen

Wie wird eine Seite in OneNote nun zur Unterseite? Der einfachste Weg: Du kannst den Eintrag im Seitenbereich einfach manuell »einrücken«.

Ziehe die Seite dafür mit gedrückter linker Maustaste ein kleines Stück nach rechts. Die Seite ordnet sich dann der jeweils darüber liegenden Seite unter.

Alternativ kannst Du den Eintrag mit der rechten Maustaste anklicken und ihn dann per Kontextmenü Als Unterseite verwenden bzw. jederzeit wieder höherstufen.

Du kannst Unterseiten in OneNote einklappen, um den Überblick über alle Inhalte im Seitenbereich zu behalten. Klicke dafür jeweils auf den kleinen Pfeil neben dem Seitentitel – so wie bei Abschnittsgruppen.

Vorsicht beim Verschieben von Seiten und Unterseiten

Das solltest Du auch noch wissen: Beim Verschieben einer übergeordneten Notizbuchseite werden die untergeordneten Seiten nicht mitverschoben – warum auch immer. So machst Du Dir im schlimmsten Fall aus Versehen Deine ganze schöne Ordnung kaputt.

Vermeiden kannst Du das, indem Du den Seitenbaum vorher einklappst. Jetzt kannst Du die gesammelten Seiten an eine andere Position ziehen – und nach dem Aufklappen siehst Du, dass alle Unterseiten dabei mitgekommen sind.

Neue Notizbücher statt Abschnittsgruppen und Unterseiten?

Ich habe noch einen persönlichen Tipp für Dich: Einsteiger*innen versuchen oft, erstellte und gesammelte Inhalte in einem einzigen Notizbuch unterzubringen. Zwangsläufig wird die Struktur dieses einen Notizbuchs immer unübersichtlicher – trotz Unterseiten und Abschnittsgruppen.

Überlege Dir deshalb, ob es sich für manche Themen und Zwecke nicht lohnen könnte, jeweils ein neues Notizbuch in OneNote zu erstellen.

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Zur Erinnerung: Du musst ja nicht alle Notizbücher dauerhaft in der Benutzeroberfläche von OneNote geöffnet lassen. Ungenutzte Notizbücher kannst Du schließen, wenn Du sie gerade nicht brauchst.

Dank Cloud bleiben alle Inhalte sicher online gespeichert. Bei Bedarf kannst Du ein Notizbuch jederzeit wieder öffnen, synchronisieren und weiter nutzen.

Wie das alles funktioniert und worauf Du beim Erstellen und Organisieren Deiner digitalen Notizbücher noch achten solltest, erfährst Du in meinen beliebten Handbüchern zu OneNote.