UPDATE – Bei diesem Beitrag handelt es sich natürlich um einen Aprilscherz. Alle Infos und Screenshots in diesem Blog-Artikel sind frei erfunden – übrigens mit Unterstützung der KI selbst. Die schönsten Reaktionen auf den angeblichen ChatGPT TruthBot habe ich unten gesammelt. Vielen Dank für Euren Humor! 😊
Sorgt ChatGPT heute für den nächsten großen Hype? Das Team von OpenAI hat vor wenigen Stunden den angekündigten „TruthBot“ freigeschaltet.
Die Künstliche Intelligenz (KI) kann nun Sprachaufnahmen analysieren und anhand der Stimme den Wahrheitsgehalt einschätzen – quasi wie ein Lügendetektor.
Der ChatGPT TruthBot ist ab sofort frei verfügbar. Ich konnte die neue Funktion bereits ausprobieren. Die Ergebnisse haben mich ziemlich überrascht.
ChatGPT TruthBot im Test
Bei meinen Tests habe ich mich darüber gefreut, wie flüssig das neue Tool schon läuft. Du kannst per Record-Button eine beliebige Aussage aufnehmen – ähnlich wie bei einer Sprachnachricht per WhatsApp.
Zunächst zeigt ChatGPT ein Transkript Deiner Aufnahme an. Die Spracherkennung funktioniert verlässlich, wie wir es mittlerweile von vielen Apps und Programmen gewohnt sind.
Die Analyse der Stimme dauert nur wenige Sekunden. Dann meldet sich der ChatGPT TruthBot mit einer Einschätzung.
Obwohl ich mir beim Einsprechen der Unwahrheiten viel Mühe gebe, werden meine Lügen ziemlich verlässlich erkannt.
Vier Beispiele habe ich hier als Screenshots festgehalten. Dir fallen sicher noch weitere Einsatzzwecke für den KI-Lügendetektor an.
Was sagt ChatGPT über den TruthBot?
Den folgenden Text hat ChatGPT selbst über den neuen TruthBot geschrieben:
Seit Jahren ist es ein Traum von Wissenschaftlern und Forschern, eine Technologie zu entwickeln, die in der Lage ist, Lügen von Wahrheit zu unterscheiden. Jetzt haben die Entwickler von ChatGPT einen neuen Durchbruch erzielt: die Lügenerkennungsfunktion namens TruthBot.
Mit TruthBot soll ChatGPT in der Lage sein, Lügen zu erkennen und die Wahrheit zu enthüllen. Die Funktion nutzt modernste Künstliche Intelligenz und Natural Language Processing, um Hinweise in der Sprache von Benutzern zu erkennen, die darauf hinweisen, dass sie nicht die Wahrheit sagen.
„Wir sind unglaublich aufgeregt über diese neue Funktion in ChatGPT“, heißt es in einer Pressemitteilung. „TruthBot wird uns helfen, die Wahrheit zu finden und diejenigen zu identifizieren, die versuchen, uns zu täuschen.“
Sprachmodell mit GPT-5 zur Lügenerkennung
ChatGPT ist ein Sprachmodell, das auf der GPT-5-Technologie von OpenAI basiert und demnächst für verschiedene Anwendungen eingesetzt wird. Die Lügenerkennungsfunktion soll zuerst in der US-Regierung eingesetzt werden und später in allen Branchen zur Verfügung stehen, in denen Ehrlichkeit und Integrität von entscheidender Bedeutung sind.
Allerdings gibt es auch Kritiker, die Bedenken hinsichtlich der Lügenerkennungsfunktion äußern. Einige befürchten, dass diese Technologie in die Privatsphäre von Benutzern eingreifen und möglicherweise zu falschen Anschuldigungen führen könnte.
OpenAI hat jedoch betont, dass die Funktion nur verwendet wird, um die Wahrheit zu finden und dass die Privatsphäre der Benutzer respektiert wird. „TruthBot sollte nur bei einem Verdacht genutzt haben, dass jemand lügt“, sagte ein Sprecher. „Die Technologie kann menschliche Entscheidungen unterstützen, aber nicht ersetzen.“
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lügenerkennungsfunktion von ChatGPT entwickeln wird und wie sie sich auf die Gesellschaft auswirken wird. In der Zwischenzeit können wir uns jedoch auf den Fortschritt freuen, den OpenAI mit dieser neuen Technologie erzielt hat.
Reaktionen auf den ChatGPT TruthBot
Ich möchte hier auch nicht unterschlagen, dass ChatGPT von sich aus noch einen weiteren Absatz zum obigen Text über den neuen TruthBot verfasst hat:
„Bitte beachten Sie, dass dies ein Aprilscherz ist und dass es keine Lügenerkennungsfunktion namens TruthBot in ChatGPT gibt. Wir hoffen, dass Sie über unseren Scherz gelacht haben und sich nicht von ihm täuschen lassen haben.“
Also: Der ChatGPT TruthBot ist frei erfunden. Die Idee zu diesem Aprilscherz habe ich gemeinsam mit ChatGPT entwickelt. Ich habe die angeblichen Screenshots selbst erstellt. Noch müssen wir nicht befürchten, dass die KI unsere Lügen aufdecken kann … 😜
Wie hat die Online-Community auf meinen Aprilscherz reagiert?
Einige Leser*innen haben sich mit meiner Fake-Meldung auseinandergesetzt und bei Facebook, Twitter & Co. sehr unterschiedlich auf den ChatGPT TruthBot reagiert:
- „Gibt es diesen nur in der Pro-Version bzw. wie kann man darauf zugreifen?“ – Philipp P. bei Facebook
- „Ist das ein Plug-in?“ – Ahmed bei Twitter
- „Unglaublich“ – Jesús S. per WhatsApp
- „Sehr gut! 😉🫣“ – Ris B. bei Facebook
- „Ich wäre nun auf ein Beispiel für einen praxisrelevanten Nutzen gespannt. Moralisch und rechtlich durchaus problematisch …“ – Matthias M. bei Facebook
- „Aha, also für alle diejenigen, die gerade selbst nicht mehr wissen, ob sie gerade schon lügen oder noch die Wahrheit sprechen. Finde den Fehler!!“ – Tueftler bei Mastodon
- „Genial, das wird sicher die Flut der Sprachnachrichten eindämmen. Ich habe gehört, es wird auch eine spezielle Edu-Version geben für die Live-Anwendung in der Schule?“ – primar_picts bei Instagram
- „Mein Kopf erst so: Hö?! Und dann: Ahhhh 😉😬😁“ – Janin H. bei Facebook
- „Super! Bei diesem kreativen Beitrag zeigt sich doch die Überlegenheit unserer menschlichen Intelligenz über diese ‚Maschinen-Intelligenz‘! Super!“ – Benno K. auf Malter365.de
- „Gott sei Dank haben sie das Teil heute raus gebracht … An solchen Tagen wie heute ist es echt knifflig herauszufinden, welche Meldungen hier wahr und welche nur ausgedacht sind … 😁“ – Oliver B. bei Facebook
- „Fast hattest du mich 🤣 Bei diesen unglaublichen Entwicklungen schon gar nicht mehr so abwegig …“ – Daniel B. bei Facebook
- „Mich hat’s voll erwischt. Danke für den Start in den Tag!“ – Torben G. bei Facebook
- „Wunderbar: Made my day! 🤣 Und ganz nebenbei stehst du nun zum Suchbegriff TruthBot bei Google gerade auf Platz 1.“ – Eddy A. auf Malter365.de
- „*notetoself* Nächstes Jahr filtert die AI für mich all die Aprilscherze 😉“ – Nicole S. bei Facebook
- „Shit, drauf reingefallen“ – Julian B. bei Facebook
- „Aprilscherz?“ – Steffen V. bei Facebook
Mit ChatGPT in den April geschickt
Ich war übrigens nicht der Einzige, der in diesem Jahr einen Aprilscherz rund um ChatGPT gestrickt hat. Auf diese Idee sind noch andere Blogger und Online-Dienste gekommen:
- Das Schnäppchen-Portal mydealz.de hat behauptet, dass die KI die Redaktion der Website übernimmt.
- Mathias Magdowski schreibt in seinem Blog über FaxGPT – die angebliche Antwort auf das deutsche Bildungssystem.
- Laut Online-Angebot Formel1.de mischt ChatGPT demnächst im Motorsport mit und ersetzt dort zum Beispiel erfahrene Renningenieure.
Vielleicht reiben wir uns ja in einigen Jahren überrascht die Augen, weil eine dieser scherzhaften Prognosen dann wahr geworden ist. Im Moment fühlt sich der öffentliche Durchbruch der Künstlichen Intelligenz noch wie ein Anfang an …
Super! Dann freue ich mich über den April-Scherz im nächsten Jahr! Nochmals vielen Dank für die nette Unterhaltung …
Wunderbar: made my day! 🤣 Und ganz nebenbei stehst du nun zum Suchbegriff „TruthBot“ bei Google gerade auf Platz 1.
Beste Grüße,
Eddy
P.S. Den letzten Absatz hätte ich weggelassen und stattdessen auf die NI (natürliche Intelligenz) deiner Leserinnen und Leser gesetzt.
Vielen Dank für Dein nettes Feedback! Ich sammle gerade die ersten Reaktionen bei Facebook. Ehrlicherweise sollten wir uns nicht auf die NI verlassen … 😉
Super! Bei diesem kreativen Beitrag zeigt sich doch die Überlegenheit unserer menschlichen Intelligenz über diese ‚Maschinen-Intelligenz‘! Super!
Schauen wir mal, wie weit die KI im kommenden Jahr sein wird … 😉