Sway ist eine Online-App in Microsoft 365 Education, bei der es ums Präsentieren geht – multimedial, interaktiv und einfach zu bedienen. Die Benutzeroberfläche überschaubar und eignet sich besonders für Einsteiger und junge Nutzer. Sway bietet nämlich längst nicht so viele Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten wie PowerPoint und andere Office-Programme.
Trotzdem hat Microsoft Sway viele Fans – vor allem in Schule und Unterricht. Die Benutzeroberfläche der Software ist so einfach gehalten, dass man für die App keine Anleitung braucht und auch Schüler*innen schnell damit klar kommen. In diesem Blog-Artikel stelle ich Dir Sway für Online-Präsentationen und multimediales Storytelling in Kürze vor.
Microsoft Sway als Web-App
Du kannst Sway nur online per Internetbrowser nutzen, zum Beispiel in 🌍 Microsoft Edge. Voraussetzung dafür ist nur ein Microsoft-Konto, mit dem Du Dich 👉🏻 im Online-Portal anmeldest. Die Web-App findest Du wie üblich links oben im Menü von Microsoft 365.
Im 👉🏻 Microsoft Store gibt es auch eine kostenlose App für Windows als Download. Die Benutzeroberfläche entspricht einfach nur der Online-Version von Sway und benötigt ebenfalls eine Internetverbindung. Ein umfangreicheres Desktop-Programm ist für die Software nicht verfügbar.
Weil eine Präsentation in Sway ausschließlich in der Cloud gespeichert wird, kann man sie per Link mit anderen Personen teilen und online vorführen. Du benötigst deshalb immer auch Zugriff aufs Internet, um auf bereits erstellte Präsentationen in der Cloud zuzugreifen. Das ist in vielen Schulen ja nach wie vor nicht selbstverständlich.
Multimediale Elemente in Sway einbetten
Zugegeben: Gerade junge Schüler*innen erzielen mit Microsoft Sway schnell Erfolgserlebnisse, zum Beispiel bei Hausaufgaben oder Referaten. Sie können in kurzer Zeit Präsentationen bauen, die optisch spannend und professionell wirken.
Microsoft setzt hier auf eine einfache Benutzeroberfläche mit nur wenigen Layout-Vorgaben für das Design. Man kann teilweise die Größen, Farben und Schriftarten der Elemente anpassen. Das war’s schon!

Eine selbst erstellte Präsentation in Sway kann Texte, Bilder und Videos aus diversen Quellen enthalten. In der Storyline lassen sich die verschiedenen Elemente mit wenigen Klicks zusammenstellen und anpassen. Das dürfen auch Inhalte von externen Web-Plattformen wie YouTube oder Flickr sein. Du kannst sie auf verschiedene Weisen einbetten – ebenfalls mit überschaubaren Layout-Optionen.
Der Vorteil: Ein Sway passt sich beim Präsentieren automatisch an jede Bildschirm-Größe an. Laut Microsoft sieht das Ergebnis immer »optimal« aus – vom Smartphone-Display bis zum großen 🛒 Monitor. Alle verfügbaren Bausteine sind so vorbereitet, dass sie sich entsprechend ausrichten.

Sway von Microsoft eignet sich also zum Beispiel, um schnell eine interaktive Dia-Show mit Fotos und Videos zu erstellen. Wenn Deine Schüler eine kleine Geschichte multimedial erzählen wollen, dann könnte Sway ebenfalls eine geeignete App sein.
Die bessere Alternative zu Microsoft Sway
Für meine Präsentationen würde ich persönlich trotzdem immer 👉🏻 PowerPoint den Vorzug geben. Das Office-Programm bietet deutlich mehr Funktionen und einen viel größeren Gestaltungsspielraum. Die vielen Möglichkeiten für Schule und Unterricht zeige ich Dir in meinem Videokurs „PowerPoint für Lehrer“.
Kostenloser Videokurs für Einsteiger
In 90 Minuten zeige ich Dir die wichtigsten Funktionen von PowerPoint – speziell für Schule und Unterricht. Einsteiger lernen die beliebte Software jetzt in meinem ⭐ Videokurs für Lehrer kennen:

In acht Folgen erkläre ich Dir Schritt für Schritt, wie Du Präsentationen für den Unterricht, interaktive E-Books, animierte Erklärvideos und digitale Spiele erstellst – ausschließlich mit PowerPoint.
Welche unbekannteren Apps und Tools sich neben Sway außerdem noch in Microsoft 365 Education verstecken und wie Du sie sinnvoll für Schule und Unterricht nutzt, erfährst Du 👉🏻 in meinem Praxishandbuch für Lehrer*innen.